Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden."

"Den eigenen Tod stirbt man nur.
Mit dem Tod der anderen muss man Leben." 
Mascha Kaléko 

Über mich: Meine Intensionen und Ziele


Mein Leben mit dem Tod - "Für einen offenen und bewussteren Umgang mit Sterben und Tod!" 


Ich bin 24 und mein Thema ist der Tod. 
Ich finde, dass wir dem Tod einen wichtigeren Platz in unserem Leben geben sollten. Er braucht mehr Aufmerksamkeit! 
Denn der Tod gehört genau wie die Geburt zum Leben dazu!

Mit 13 verlor ich plötzlich meinen Vater, seitdem ist der Tod ein Teil von meinem Leben. 
Der Tod verändert unser aller Leben. Ich gebe ihm einen Platz in meinem Leben. Sollten wir das nicht alle tun?! 

Ich begab mich auf die Suche nach dem, was sterben und tot sein eigentlich bedeutet. 
Ich gab dem Tod meine Hand, jetzt verstehen wir uns, vielleicht sind wir ja sogar schon Freunde geworden. 

Media vita in Morte sumus.
Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben. 

DEM TOD EINEN PLATZ IM LEBEN GEBEN
DEN TOTEN GEDENKEN SCHENKEN 
Ich bin viel auf dem Friedhof unterwegs und beobachte dabei die vielen unterschiedlichen Abschiedsrituale, die leider immer mehr an Bedeutung verlieren. Dabei streben wir doch auch im Tod nach unserer Individualität.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, sich von unseren Verstorbenen zu verabschieden, schenken wir ihnen nun etwas mehr Bedeutung. 

EIN PLÄDOYER ANS LEBEN
UND AN DEN TOD

"An der Art, wie eine Gesellschaft ihre Toten behandelt, lässt sich ihr Grad an Zivilisation erkennen.“
(aus der Dokumentation: Chronik eines vergessenen Todes)

„Wirkliche Entdeckungen bestehen nicht darin, neue Länder zu entdecken, sondern etwas mit neuen Augen zu sehen.“
Marcel Proust
ICH SCHREIBE EIN BUCH : 

Als 13-jährige begegnete ich dem Tod plötzlich. Das Menschen sterben müssen, das wusste ich. Doch was das für mich und mein Leben bedeutet, war mir nicht bewusst. Ich begab mich auf die Suche nach ihm. Nachdem, was leben, sterben, Tod und Abschiednehmen eigendlich bedeutet. Ich begegnete ihm auf dem Friedhof, im Bestattungshaus, im Krankenhaus und im Krematorium. Später auch im Hospiz. Ich verlor die Angst vor ihm.  Seitdem ist es meine Aufgabe, die Menschen auf den Tod aufmerksam zu machen und sie für einen bewussteren Umgang mit Sterben und Tod zu sensibilisieren. 

Ich arbeite an (m)einem Buch. Es handelt von der Unwissenheit und Unsicherheit einer Jugendlichen nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters und ihrem Weg zurück ins Leben. 
Von der Suche, nach dem, was Sterben, Tod und Abschied nehmen eigentlich bedeutet, welche Rolle es im Leben spielt und wie wichtig es ist, sich richtigzu verabschieden. 
Es ist meine Geschichte und ich bin durch sie gewachsen, ohne all diese Ereignisse wäre ich ein anderer Mensch geworden. Ein Mensch, der vielleicht nicht die wirklich wichtigen Dinge im Leben erkennt und auch die kleinen Dinge und Wunder nicht wahrhaftig zu schätzen weiß. 


MEIN ZIEL 


Mein Ziel ist es, den Menschen den Tod wieder näher zu bringen und sie auf die vielen verschiedenen Möglichkeiten, sich von ihren Verstorbenen zu verabschieden aufmerksam zu machen. Ich möchte den Tod zurück in die Gesellschaft holen. Und somit zurück ins Leben. Denn dort hat er einen Platz verdient, weil er wie auch die Geburt eines jeden Lebewesens zum Leben dazu gehört. Nur weil man so tut, als wäre er nicht allgegenwärtig ändert das nichts an der Tatsache, dass er unser ständiger Begleiter ist und jeden Schritt mit uns geht.

Außerdem möchte ich die Menschen für einen bewussteren Umgang mit Sterben, Tod und Abschied nehmen sensibilisieren. 


Ein Verlust ist dazu da, um aus ihm zu lernen und über ihn hinaus zu wachsen. Man kann aus jedem Verlust etwas lernen, auch wenn der Weg dahin erstmal sehr schmerzhaft ist. 

Denn Abschied nehmen ist wichtig! Ein erfolgreicher Trauerprozess kann nur dann stattfinden, wenn man sich darauf einlässt und den Tod akzeptiert!



ÜBER MICH 


Erste Kontakte mit dem Tod: 

mit etwa drei Jahren 

mit 10 Jahren nach dem Unfalltod einer Freundin 

Bewusste und bedachte Auseinandersetzung mit dem Tod seit dem plötzlichen Verlust  meines Vaters am 3. April 2013 


Berufswunsch: Bestattungsfachkraft 

vermutlich seit Ende 2013 

sicher seit April 2014 

seit September 2015 kommt eigentlich nichts anderes mehr in Frage

Wobei Sterbebegleiter, Ehrenamt im Hospiz, Trauerbegleiter und Trauerrednerin später auch in Frage kommen können. 

(Dies sind jedoch keine Ausbildungsberufe, sondern Tätigkeiten, die nach einer Fortbildung bzw. einem oder mehreren Seminaren ausgeübt werden dürfen.) 


Erstes Praktikum im Bestatungshaus: 

September-Oktober 2015 

November-Dezember 2015 


Weitere Erfahrungen in Bestattungsunternehmen

Februar 2016 

März 2018 

Juli/ August 2023

Seit Oktober 2023 in Festanstellung 


Seit dieser Zeit interessiert mich der Tod, die Abschiednahme und Bestattung, sowie die Trauerarbeit. Ich kenne mich in diesen Gebieten gut aus. 


Instagram und YouTube:


Mein Leben mit dem Tod 



Realschulabschluss (Juni 2018)

Führerschein Klasse B (Juli 2020)


Eigenschaften 


hilfsbereit

ehrlich

einfühlsam

gerecht

ordentlich 

fürsorglich 

kreativ

spontan

tiefgründig

wortgewandt 

schreibtalentiert

Improvisationstalent 

Organisationstalent



Ich bin Christ!


Getauft am zweiten Advent,  04.12.2016 

Taufspruch: "Wenn Gott uns gutes schickt nehmen wir es gerne an, sollten wir nicht auch das böse aus seiner Hand annehmen?"

Hiob 2,10


Konfirmiert am 04.06.2017 

Konfirmationsspruch: "Vom Rand des Grabes hast du mich errettet und mir erlaubt, dass ich am leben bleibe." 

Hiob 33,28

 

Ich setze mich stets dafür ein, dass über den Tod gesprochen wird! 



Hobbies: 


fahrradfahren 

fotografieren 

kreativ sein

Nähen

schreiben 

lesen 

Musik hören

Keyboard lernen 

Besondere/ bekannte Friedhöfe anschauen

Ehrenamtlich engagieren 


Meine Einstellung zum Tod 
Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich bin bereit, wenn es morgen soweit wäre, in Gottes ewigen Frieden einzugehen. Der Tod ist für mich allgegenwärtig und ich plane ihn für mich soweit es eben geht. 

Aus dem Kontakt mit Toten habe ich einiges gelernt. Der Tod kann jederzeit an meine Tür klopfen und sagen: "Jetzt ist Sense!"

Der erste Kontakt mit Verstorbenen ließ mich zunächst Unbehagen fühlen. Doch schon nach kurzer Zeit habe ich mich an das Aussehen und die kalte, steife Haut gewöhnt. 
Mein Motto in Bezug auf Verstorbenenkontakt lautet: "Man muss sich nur trauen, der Rest geht von ganz allein." Und es war tatsächlich so. 


Kontakt:

Für Fragen, Anregungen usw. 

Celin 

MeinLebenmitdemTod@web.de 

Mobil: 0162 9135869

Schreibt mir gern eine E-Mail oder eine Nachricht, auch WhatsApp Buisness ist vorhanden. 

Anrufe nur nach vorheriger Absprache!

Für Fragen, Anregungen und sachliche Kritik bin ich stets offen.


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