Lebediger Friedhof

Die Bestattungskultur ist im langsamen Wandel und den braucht sie auch! Wir müssen weg von den konventionellen und kommerziellen Friedhöfen. Hin zur Individualität! Mit gewissen Regeln, da bin ich mir sicher, kann man einen individuell gestalteten Friedhof ermöglichen. Es ist genau das, was viele Menschen möchten, einen Platz, den sie individuell gestallten können. Zum Beispiel nach den Vorlieben und Hobbies des Verstorbenen.  
Wir müssen dem Friedhof mehr Leben zugestehen! Fangen wir also am besten mit der Jugend an!
Mir liegt persönlich sehr am Herzen, das man mit Kindern über den Tod spricht. In den Sommerferien waren wir ein paar Mal auf dem Friedhof unterwegs, so konnte ich einiges von meinem Wissen an die Kinder weitergeben. Besonders der Jüngste (7) spricht darüber und hat keine Scheu davor, er fragt mich etwas und ich antworte ihm. Das macht mich echt glücklich, wenn ich weiß, was ich erreicht habe, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist. Irgendwann wird aus vielen kleinen ein großer. 
Oftmals ist es ein Wegrennen vor dem Tod. Bei Kindern ist das nicht so. Sie sind neugierig. 

Weiteres folgt