Ein Thema, über dass es, wie ich finde besonders wichtig ist, dass darüber gesprochen wird, ist das Thema Suizid  (Selbstmord, auch Selbsttötung genannt).

Es ist ein Tabuthema, mehr noch als der Tod an sich. 

Dabei sterben in Deutschland mehr Menschen durch Suizid als durch Unfälle und Drogen zusammen.

Das ist ein erschreckende Bilanz! 

Alle 52 Minuten nimmt sich in Deutschland  ein Mensch das Leben.

Suizid ist die zweithäufigste Todesursache von Jugendlichen.

Zwei Drittel der Menschen, die sich das Leben nehmen, leiden an einer Depression. Depressionen ist heutzutage eine "Volkskrankheit". 

Immer mehr Menschen erkranken, weil sie die Erwartungen, die an sie gestellt werden, oder die die Erwartungen, die diese Gesellschaft an sie stellt nicht gewachsen sind und diese nicht erfüllen können. 

Die Statistik sagt, dass die meisten Menschen, die Suizid begehen an einer psychischen Erkrankung leiden. 

Oftmals sind Suizide eine Affekttat.

Hinter einem Suizid steckt meist viel Verzweiflung. 

Wie kann ich einem Menschen helfen, der daran denkt, sich das Leben zu nehmen?

1. Begegne diesem Menschen mit Respekt auf Augenhöhe. Nimm seine Sorgen und Ängste ernst. Invalidiere sie/ihn nicht, indem du sagst, dass es anderen doch viel schlechter geht. Diese Menschen brauchen Verständnis für ihre Situation. 

2. Hör ihm zu, was er/sie zu sagen hat.

3. Ermutige ihm/ihr sich Hilfe zu holen. Und begleite ihm wenn nötig zu diesen Terminen.

4. Gib ihm/ihr die Sicherheit, dass du da bist, wenn er/sie dich braucht. 

5. Such dir selbst Hilfe, wenn du mit dieser Situation überfordert bist.